Am Sonntag, 12.02. spielten wir wieder im morgendlichen Gottesdienst. Eine Variation des späteren Gemeindelieds „Tut mir auf die schöne Pforte“ eröffnete den Sonntag Sexagesimä. Spätestens beim bekannten „All Morgen ist ganz frisch und neu“ waren alle Beteiligten aufmerksam und gespannt auf Pfarrer Neudorfers Auslegung des Predigttextes aus Jesaja 55, 8-12: Der Mensch, der Gott suchen soll, Gott, der sich finden lässt- in der Bibel, im Gebet und in der Gemeinschaft-, das Erfahren von Trost und Freude mit der ganzen Schöpfung.
Klassische Choräle aber auch neue Lieder wie „Stille vor Gott“ passten gut zum Predigttext, der ein Zuspruch für das im Exil auf die Rückkehr wartende Volk Israel sein sollte. Die Übertragung auf die heutige Situation vieler Geflüchteten liegt nahe. Das beschwingte „Seid nicht bekümmert“ unterstreicht den Zuspruch Gottes damals wie heute.


Herzliche Einladung für interessierte JungbläserInnen zur freitäglichen Probe!